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SpG Altheim/Hettingen – SpG Heidersbach/Bödigheim 1:3

FN: Völlig ratlos und betröppelt standen die beiden Spielertrainer der SpG Alteim/Hettingen nach Abpfiff auf dem Rang. Gerade eben verlor die Mannschaft von Sandro Lutz und Oliver Fitterling gegen Heidersbach/Bödigheim mit 1:3. Und das Ergebnis spiegelte den Spielverlauf keinesfalls wider. Wie die Gäste drei Tore machten, wussten sie wahrscheinlich selbst nicht. Doch die neu gegründete Spielgemeinschaft aus Altheim und Hettingen wird den Kopf nicht in den Sand stecken und die beiden Trainer werden sich genau überlegen, an welchen Stellschrauben in der kommenden Woche gedreht werden muss.

„Wir sind immer noch in der Findungsphase. Die Mannschaft spielt in der Konstellation ihr fünftes Pflichtspiel. Wir sind auf einem guten Weg und wissen, dass wir in jedem Spiel 100 Prozent geben müssen. Die Mannschaft muss sich noch in allen Bereichen stetig verbessern“, so Lutz.

Und diverse Abstimmungsmöglichkeiten merkte man den Hausherren gerade in der ersten Hälfte des Öfteren an. Doch in der 25. Minute ging der Gastgeber mit der ersten guten Szene in Führung. Hörst schoss den Ball flach ins kurze Eck. Lange hielt die Führung für „Aalde“ und „Hettje“ allerdings nicht. Denn nur sechs Minuten später glichen die Gäste nach einer flachen Hereingabe an den zweiten Pfosten durch Betschel aus. Man merkte nun das die Lutz/Fitterling-Mannen nervöser wurden und sich viele Fehler leisteten. Nur vier Minuten nach dem Ausgleich hatte Hemberger die Chance zur Führung, doch Trautmann und Wagner retteten in letzter Sekunde. Besser machte es Hemberger dann in der 41. Minute, als er nach einer Hereingabe völlig freistand und den Ball aus fünf Metern ins Tor einnickte. 1:2 war dann auch der folgende Halbzeitstand. Der Aufreger zu Beginn der zweiten Hälfte war, dass Schiedsrichter Nico Dolpp zwei Zuschauer der Gäste des Sportgelände verwies, da diese das Schiedsrichterteam wiederholt verbal angegriffen hatten. In den zweiten 45 Minuten war es wieder der Gastgeber, der mehr den Ball hatte, aber oftmals zu wenig Zug zum Tor entwickelte. Zudem fehlten die Genauigkeit im Passspiel und die Chancenverwertung. In der 68. Spielminute hatten die Heimfans den Torschrei schon auf den Lippen, doch Weber vergab freistehend aus einem Meter per Kopf. Zehn Minuten später hatte die vorderste Spitze Dirk Sans die große Möglichkeit zum Ausgleich. Doch statt die Kugel am Torhüter vorbeizulegen, versuchte Sans den Heber, der am Tor vorbei trudelte. Und dann kam es wie es oft in solchen Spielen kommt: Die eine Mannschaft macht das Spiel, verpasste einen Treffer und die eigentlich unterlegene Mannschaft macht aus jeder Chance einen Treffer. In der 82. Minute gelang den Gästen die Vorentscheidung, als der zuvor eingewechselte Pajaziti mit einem Sonntagsschuss für den umjubelten Siegtreffer sorgte. Trainer ergänzen sich gut. Die Aufgabenteilung zwischen den Trainern Fitterling und Lutz gibt es nicht. Die beiden ergänzen sich sehr gut, reden viel miteinander und wenn einem was auffällt wird darüber gesprochen und nach einem gemeinsamen Lösungsweg gesucht. „Wir spielen unsere Heimspiele abwechselnd in Altheim und Hettingen. Beim Training ist es gleich – immer im Wechsel. Die Stimmung in der Mannschaft ist sowohl auf als auch neben dem Platz sehr gut. Man merkt das da was richtig Gutes zusammenwächst“, schätzt Lutz die Situation ein. Doch genau diese „Findungsphase“ merkte man den Gastgeber am gestrigen Sonntag in vielen Situationen an. Man muss der SpG wohl noch einige Wochen geben, um sich zu etablieren.

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